Das Einrichtungshaus Segmüller liegt unmittelbar am Schnittpunkt von A 5 / B 42 an der viel befahrenen Nord-Süd-Achse Frankfurt- Mannheim. Es bildet den Auftakt zum Gewerbegebiet “Weiterstadt
West“.
Die klare Geometrie der durch ihre Größe imposanten Baukörper ist schon von weitem sichtbar. Der Haupteingang besitzt mit dem roten „Segmüller-Tor“ sowohl eine einladende Geste für die
ankommenden Kunden, als auch ein signifikantes Element, das zum Symbol für den Namen Segmüller geworden ist.
Das Gebäude ist in mehrere Bauteile gegliedert, die den verschiedenen Aufgaben des Hauses gerecht werden und sich in Konstruktion und Gestaltung voneinander unterscheiden. Das
Einrichtungshaus bietet neben der Verkaufsfläche auch ein Restaurant und das Personalkasino mit zugeordneter Küche. Die vier Geschosse sind über Lufträume miteinander verbunden und werden
durch eine Spiralrampe erschlossen. Im angrenzenden Lager werden auf vier Geschossen Mitnahmemöbel auf Vorrat gehalten. Alle Gebäudeteile wurden als Stahlbetonskelettbau errichtet, die
Aussteifung erfolgt über Betonkerne für Fluchttreppen und Versorgungsschächte. Das Tragsystem wurde in enger Zusammenarbeit mit der Haustechnik entwickelt, um eine optimierte Leitungsführung
bei geringen Baukosten zu erzielen.